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Cognac – VSOP Grande Champagne

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Cognac Grande Champagne 1er Cru – Liebevolles Geschenk-Set für Cognac Liebhaber
Dieser elegante Cognac der höchsten Klassifikation mit weichem und sehr langem Nachhall ist ca. 46 Jahre im Fass gelagert. Seine intensive Farbe würde ich mit alt-gold, glänzend beschreiben. Der Cognac besticht durch eine hohe Intensität und aromatische Komplexität. Zu erkennen sind Geruchsnoten wie Blumen, Jasmin, Zimt, Vanille, Gewürze. Im Mund entfaltet er eine hohe Qualität, explodiert und setzt Geschmacksnoten wie Aromen von Blumen, Honig, Zimt, Mandeln, Karamell frei. Dieser Cognac 1er Cru-Cognac ist eine Rarität und sollte bei keinem Cognac-Liebhaber in der Hausbar fehlen.

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Beschreibung

Informationen zum Weingut

Seit 1840 bewirtschaftet die Familie Geffard Rebflächen mit einer Größe von ca. 30 Hektar, davon ca. 15 Hektar in der Gemeinde Verrières und ca. 15 Hektar in der Gemeinde Juillac le Coq. Das Weingut von Henri Geffard liegt mitten im Herzen der Grande Champagne, 1 Cru Cognac, und wurde mit ihm nunmehr in der 5. Generation von Winzern, vom Vater auf den Sohn weitergegeben.

Zur Produktion seines Cognacs verwendet Herr Geffard weiße Trauben zu 90 % der Sorte Ugni Blanc und zu 10 % Colombard aus seinem eigenen ökologisch bewirtschafteten Betrieb. Die Reben haben ein Durchschnittsalter von 40 Jahren. Der Boden ist sehr kalkhaltig.

Besonders stolz ist Henri Geffard auf seine umfangreiche Schatzkammer in Form von Fässern, in denen noch heute bis zu 46 Jahre alter Cognac reift. – Très Vieux

Auszeichnungen-Henri Geffard – Cognac
Henri Geffard ist ein Meister des Cognacs. Seine Cognacs erreichen nahezu jedes Jahr Preise in den Kategoie Gold-, Silber-, und Bronzemedallie. Außerdem werden seine Produkte fast immer im GUIDE HACHETTE, Frankreichs wichtigstem Weinführer genannt.

Destillation und Reifung

Die Destillation und Reifung von Spirituosen werden ausschließlich auf dem Hof des Weinguts der Familie Geffard gesteuert. Dabei nutzen sie die „Charentaiser Brennblase“, welche jedes Jahr von November bis Februar 24 Std, 7 Tage die Woche nonstop in Betrieb ist. Die Destillation von Cognac erfolgt in zwei Durchgängen.

1.     Schritt: Herstellung des Destillats, des Rauhbrands (frz. Brouillis), mit einem Alkoholgehalt von 28 bis 32 Vol.-Prozent.

2.     Schritt: Der Rauhbrand wird für einen zweiten Durchlauf erneut in den Brennkessel gefüllt. Das Ergebnis ist der Feinbrand (frz. Bonne Chauffe).Im Anschluss reifen die Brände mehrere Jahre in Eichenfässern. Während der langen Lagerung im Weinlager geben die Eichenfässer dem Cognac Aussehen (Gold bzw. Bernstein) und Geschmack. Durch den ständigen Kontakt mit der Umgebungsluft entzieht er dem Holz bestimmte Stoffe, die ihm seine Farbe und das endgültige Bouquet verleihen. Gleichzeitig verliert er aufgrund des Kontakts mit der Luft nach und nach an Alkoholgehalt und Volumen. Diese natürliche Verdampfung „der Engel Anteil“ genannt.Für die Statistik: 3 bis 4% das Verlust pro Jahr.

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Cognac Grande Champagne

Die Bezeichnung der Crus innerhalb der Regionen wurde in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts geregelt. Kaum eine Spirituose wird so stark von geographischen und geologischen Gegebenheiten geprägt wie der Cognac. Das kontinentale Klima im Osten, die Meeresnähe und die verschiedenartige Beschaffenheit der Kreideböden wirken sich jeweils unterschiedlich aus. Die Zahl der weißen Rebsorten aus denen der für die Cognac-Herstellung benötigte Wein gewonnen wird, besteht in der Regel aus drei Sorten. Die hochwertige „Ugni blanc“ besetzt rund 80 % der Anbaufläche. Der Rest entfällt auf die Sorten „Folle blanche“ und „Colombart“.

Das Destillat ist demnach das Produkt von naturreinen Weißweinen. Die endgültigen Eigenschaften des Cognacs werden durch einen komplizierten Prozess der Reife im Eichenfass und durch die Kunst des Verschneidens geprägt. Es ist die Aufgabe des Kellermeisters, stets das richtige Fass einzusetzen. In den ersten Monaten sind die vorrangig neue Fässer, und mit fortschreitender Reife greift man auf immer ältere Gebinde zurück. Die Dauer der Lagerzeit bleibt jedem Erzeuger selbst überlassen.

Ist die Zeit der Reife im Fass abgeschlossen, folgt ein weiterer wichtiger Schritt. Vor der Abfüllung auf Flaschen müssen die Brände ihren typischen, markenspezifischen Charakter erhalten. Karamel gilt hierbei als legitimes Mittel, dem Destillat eine intensivere Farbe zu geben, ohne dabei den Charakter zu verändern. Die weitverbreitete Ansicht, eine dunkle Farbe lasse auf deine lange Lagerzeit im Faß schießen, ist ein Irrtum. Selbst nach mehreren Jahrzehnten präsentiert sich ein Destillat ohne Zusätze nur leicht goldgelb.

Die größte Erfahrung verlangt, wie schon vorher erwähnt, der abschließende Vorgang des Verschnitts. Es gilt als besondere Kunst, verschiedene Jahrgänge und Sorten derart miteinander zu vermischen, daß eine einheitliche Qualität erzielt wird.

Für große Verwirrung sorgen die Etiketten mit ihren verschlüsselten Altersangaben. Seit 1974 dürfen die Jahrgänge nicht mehr in Zahlen auf den Flaschen angegeben werden, da sie ohnehin durch die komplizierten Verschnitte verschiedener Jahrgänge nicht mehr kontrollierbar sind. Diese Tatsache führte zur Verwendung von unterschiedlichsten Bezeichnungen.

Zusätzliche Information

Gewicht 1 kg
Land

Anbauregion

Hersteller / Winzer

Jahrgang

Rebsorten

Serviertemperatur

Allergene

Alkoholgehalt

Inhalt-pro-Flasche

Verschlussart

Kategorie

1er Cru

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